Future Digital: Herausforderungen für Unternehmen, Mitarbeiter und die Bildungspolitik

Bei Toyota Frey im Arsenal war die vie-digital von Ralph Vallon zu Gast bei COO Stefan Gubi. Der operative Geschäftsführer der Toyota Retail führte einleitend aus, dass „in der Automobilbranche ohne Digitalisierung gar nichts mehr geht. Wir müssen Lernen und Lernen, damit wir noch besser werden und unsere Fahrzeuge auch online verkaufen. Diesen Herausforderungen müssen wir uns stellen.“ Das große Interesse galt sowohl den Inhalten mit zwei Panels zur Digitalisierung mit den Themen „Bildungspolitik und Unternehmen“ sowie „Start up digital drive“ als auch der trendigen Location zwischen Toyotas, Lexus und Aston Martins. Nach einer Keynote von Bürgermeister Michael Ludwig, der betonte, dass es nach wie vor das Ziel bleibt „Wien zur Digitalisierungshauptstadt Europas zu machen“ diskutierte der Wiener Bürgermeister mit Bildungsexperte Andreas Salcher, Flughafen Wien Vorstand Julian Jäger, Personalberaterin Manuela Lindlbauer und der Spartenobmann Martin Heimlicher von der Wiener Wirtschaftskammer. Andreas Salcher führte aus. „wie wichtig es bleibt, die Schule als Ganzes zu reformieren, um Talente besser fördern zu können.“ Für Michael Ludwig war es nachhaltig entscheidend gemeinsam mit den Unternehmen die Ausbildung für die Digitalisierung zu schärfen, „damit niemand auf der Strecke bleibt.“ Ludwig: „Wir haben dieser Tage erst eine Reihe von Zielen zur Digitalisierung fixiert u.a. im Medizin-Life-Science Bereich und mit neuen Smart City Technologien, immer geht es darum die Digitalisierung mit den Menschen im Mittelpunkt zu sehen.“ Julian Jäger sah den Wiener Flughafen gut vorbereitet auf die Aufgaben der Zukunft, „nicht zuletzt sind wir heute schon ein voll digitalisiertes Unternehmen.“ Manuela Lindlbauer und Martin Heimhilcher wiesen darauf hin, wie entscheidend es sein wird, top Führungskräfte zu finden Die Nachfrage ist sehr groß und diese kann nicht immer erfüllt werden, insbesondere in technischen Berufen. Neue Formen der Rekrutierung via Linkedin werden zunehmend praktiziert, was nicht immer zielführend ist.

Am Panel 2 waren junge Unternehmer am Wort, die die Digitalisierung schon ganz früh in ihr Berufsleben mitgenommen haben. Genau jene erfolgreichen Start up`s sucht Gerhard Schuster, Vorsitzender von Wien 3420, in der Seestadt Aspern, um neue Unternehmen dort ansiedeln zu können. Der allgemeine Tenor auf diesem Podium, moderiert von Niko Pelinka, war, dass hier eine neue Generation an Unternehmern am Werk ist, die „geht nicht, gibt´s nicht“ als oberste Maxime im Mittelpunkt ihres Handeln haben. Digital experience ist bei Fedor Holz, Start up Gründer und Investor, Kathrin Küss, MD Darwins Circle und Jürgen Baumgärtner, GF B&M Tricon, selbstverständlich. Ohne diese könnten sie ihre Unternehmen und Aktivitäten nicht mehr steuern, gleiches gilt für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Anschließend war mit den Gospelsingern „Heart Chor“ ein Ohrenschmaus zu genießen, etwas später auch lukullisch u.a. mit dem Club Cuvée Winzer des Abends der Domäne Müller. Yves-Michel Müller konnte die anwesenden Gäste mit einer top Weinpräsentation aus der Südsteiermark überzeugen. U.a. dabei gesehen Werber Rudi Kobza, Philipp Breitenecker, MD Eektra Bregenz, Wolfgang Layr, Direktor Volksbank Wien, Andrea Kdolsky, Leiterin Department Gesundheit FH St. Pölten, Gerhard Schilling, GF Almdudler, Georg Semler, Vorsitzender Rudolfinerhaus, Unternehmer Rudi Semrad, Hans- Peter und Peter Spak, Hink Pasteten, Unternehmer Gerald Steger, Smatrics GF Michael Fischer, Thomas Schenk, Wine Aid, Katharina Mamedof, ML Frey Retail, Paul Leitenmüller, GF Opinion Leadersnet, Silvia Kelemen-Weihs, Leiterin PR MyWorld, Unternehmer Davul Lijuhar und Raphaela Vallon-Sattler, GF Vallon Relations.

 

Fotos G. Alacron, Fotorechte Vallon Relations