vie-health 5.Gesundheitsgespräche zur „Vorsorge und Nichtrauchervolksbegehren „Don´t Smoke“

Rechtzeitig gesünder Leben mit nachhaltiger Vorsorge.
vie-health und Club Cuvée im Novomatic Forum
 
Zwei hochkarätige Podien mit heißen Themen, wie das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz, die Leistungen der AUVA und die Gesundheitsvorsorge auf hohem Niveau waren bei den Gesundheitsgesprächen der vie-health im Novomatic Forum im Mittelpunkt. Dazu gehören rechtzeitige Lebensumstellungen und Untersuchungen sowie die Frage, ob Verbote helfen können. In einer lebendigen Diskussion wurde sichtbar – und darüber waren sich alle einig – Rauchen ist schädlich und nachweislich für letale Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt verantwortlich. Das Volksbegehren gegen das Rauchen und das Belassen der Raucherzonen in der Gastronomie, zeigt schon vor dem Start eine hohe Beteiligung mit ca. 600.000 Unterstützungen. Beim Verbot des Rauchens waren die Mediziner wie Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und BM a.d. Andrea Kdolsky klar dafür, die Gastronomie Vertreter wie Mario Pulker von der Wirtschaftskammer und Rechtsanwalt Manfred Ainedter waren klar dagegen. Nationalratsabgeordneter Peter Wittmann brachte in erster Linie die politische Komponente ins Spiel, wo vor der letzten NR-Wahl eine niedere Plebiszit-Schwelle ab 250.000 Unterschriften von Oppositionsparteien gefordert wurden. Mit der neuen Regierung wurde allerdings die Schwelle deutlich höher gesetzt wird, mit 900.000 Unterschriften für Volksbegehren, das erst dann in eine Volksabstimmung münden soll und dies erst am Ende der Legislaturperiode. Neben der Raucherdebatte war im Vorfeld die Diskussion zur gesundheitlichen Vorsorge im Focus. Georg Semler, AR-Präsident des Privatspitals Rudolfinerhaus, warb für mehr Eigeninitiative bei den Patienten, die im Rudolfinerhaus von 8-24 Uhr und auch zum Wochenende Operationen und Untersuchungen durchführen lassen können. Mediclass Geschäftsführer Christoph Sauermann konnte sein vielseitiges Angebot mit den umfassenden Facharztpraxen mit schnellsten Terminen ins Treffen führen, was vor allem von Unternehmen und Selbständigen, wo Zeit auch Geld ist, gerne angenommen wird. Neurologin Michaela Pinter sah das rechtzeitige Erkennen von Burn Out Symptomen als entscheidend in Unternehmen oder zu Hause bei der Familie an. Wenn hier rechtzeitig angesetzt wird, können dem Gesundheitssystem und den Unternehmen hohe Nachfolgekosten erspart werden. AUVA Direktor Alexander Bernart führte die Bedeutung von Unfallkrankenhäusern oder Rehabeinrichtungen wie das AUVA Lorenz Böhler KH und das AUVA Rehabilitationszentrum Weisser Hof in Klosterneuburg, als Leuchttürme der unmittelbaren Akutversorgung von Schwerverletzten an.
Der Tenor der Diskussion war nachdenklich und gleichzeitig von der Bedeutung der Gesundheitsvorsorge geprägt. Im Anschluss an die Diskussion, wo auch die Frage auftauchte, was ist ungesünder – Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum, zu wenig Bewegung oder zu viel Essen – war dann doch der Club Cuvée Winzer des Abends zuständig für einen genüsslichen Ausklang. Das Weingut Stadler aus Falkenstein konnte mit seinen sehr guten Weinen die Diskussionsteilnehmer und Club Cuvéeler überzeugen u.a. dabei Bäcker Kurt Mann, Unternehmer Rudi Semrad, Personalberaterin Manuela Lindlbauer, Modemacherin Brigitte Just, Stadthauptmann Josef Koppensteiner, Wien Innere Stadt, RA Mirjam Sorgo, Unternehmer Josef Toman, Andrea Wendl, BMF, die frühere BFI GF Valerie Höllinger, IAA-Managerin Raphaela Vallon-Sattler, Unternehmensberater Otto Koller, GF Albatrosverlag, Ernährungsberaterin Gabrielle Scheucher, Immobilienentwickler Hans Jörg Polster, Leonhard Specht, GF Burschik´s Vermouth und Veranstalter und Moderator Ralph Vallon.